Roland Köppel war von 2004 bis zu seinem Ausscheiden 2014 CEO der Geschäftseinheit „Components and Vacuum Technology“ bei SIEMENS Healthcare. In der Einheit werden systemrelevante Komponenten und Subsysteme für Bildgebungs- und Labordiagnoseprodukte hergestellt und vertrieben. Zum Verantwortungsbereich gehörten neun Standorte und joint ventures in Deutschland, China, Indien und USA.
Durch konsequente Fokussierung auf Technologie-, Kosten- und Prozessmanagement wurde die Wettbewerbsfähigkeit deutlich gesteigert.
Außerdem wirkte R. Köppel bei der Entwicklung des SIEMENS-Ansatzes für Lean Management mit.

Seine Laufbahn bei SIEMENS Healthcare begann R. Köppel im Jahr 1985. Über die Grundlagenentwicklung für Strahlungsdetektoren führte sein Weg über das für Medizintechnik relevante Qualitätsmanagement und Projektleitungen für neuartige Röntgenstrahler zur Leitung der Produktentwicklung für Hochleistungsröntgenstrahler.
Von 1997 bis 2004 leitete Roland Köppel als General Manager mehrere Geschäftssegmente zur Entwicklung und Fertigung mechatronischer Subsysteme und trug mit bei für den erfolgreichen „Turn Around“ der Einheiten. In dieser Zeit mussten mehrere Standort- und Segmentkonsolidierungen sowie der Aufbau von Fabriken in China gemeistert werden.

Roland Köppel, 1956 in Hof/Bayern geboren, studierte an der Friedrich- Alexander-Universität Erlangen Physik und erweiterte seine betriebswirtschaftlichen und strategischen Kenntnisse durch firmeninterne Kurse in Zusammenarbeit mit der Fuqua School of Business der Duke-University, Durham/USA.

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